Bericht zum 08. März 2014 in Hamburg

Bericht des Roten Frauenkomitee Hamburg:

Im Vorfeld des diesjährigen 8. März, des internationalen Frauenkampftages, mobilisierten wir mit 4000 Flugblättern und hunderten Plakaten in proletarischen Vierteln zu unserer Veranstaltungsreihe und zur Demonstration am 8. März selbst.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Roten Frauenkomitees Hamburg, führten wir neben Hamburg, auch in Köln und Berlin Veranstaltungen zum Proletarischen Feminismus durch, in welchen deutlich wurde, das die Möglichkeit besteht, proletarisch-feministische Arbeit auf einer höheren Ebene zu entwickeln.
Dadurch wurde außerdem offenbar, wie sehr die Notwendigkeit einer nationsweiten revolutionären Frauenbewegung besteht. Dabei wurde auf die unterschiedlichen Klassenströmungen des Feminismus, seinen revolutionären Kern als Bestandteil der Ideologie des Proletariats, ebenso auf konkrete Doppel-Unterdrückung und Ausbeutung der Frauen in der BRD und die Notwendigkeit einer klassenbewussten Frauenbewegung unter Führung einer Kommunistischen Partei eingegangen.

Insgesamt nahmen ungefähr 500 Menschen an der Demonstration zum Frauenkampftag in Hamburg teil. In der Demonstration beteiligten wir uns mit 40 Genossinnen und Genossen in einem optisch klar definierten Block mit proletarischem Ausdruck und Parolen wie „Proletarischer Feminismus für den Kommunismus!“, „Entfesselt die Stärke der Frau als eine mächtige Kraft der Revolution!“, „Für eine Frauenbewegung mit klassenbewusster Position – im Kommunismus erreichen wir unsere Emanzipation!“ und „Nur der Griff der Massen zum Gewehr, schafft den Sozialismus her!“. Vor dem Fronttransparent trugen Genossinnen während des gesamten Verlaufs der Demonstration Bilder der 4 bedeutenden und herausragenden Führerinnen unserer Klasse, Genossin Norah, Rosa Luxemburg, Clara Zetkin und Jiang Qing. Vom Lautsprecherwagen der Demonstration hielten wir, wie auch die anderen beteiligten Organisationen, eine Rede in der wir die bereits in der Veranstaltungsreihe vermittelten Inhalte hochhielten und verteidigten.
Durch den Einsatz eines Megafons und unter aktiver Beteiligung aller Teilnehmer, erhielt unser Block einen sehr lebendigen, überzeugten und kämpferischen Ausdruck.

In diesem Jahr gelang, es nach der Geburt des Roten Frauenkomitees Hamburg Anfang letzten Jahres, die komplette Arbeit vielmehr eigenständig als Komitee vorzubereiten und zu entwickeln. Unter anderem das beweist, das es sich keineswegs um ein „Kampagnenprojekt“ handelt, sondern über das gesamte Jahr eine noch stärkere, kontinuierliche Praxis stattfand, stattfinden muss und wird, wobei die heutige Demonstration einen wichtigen Schritt in diese Richtung darstellt.

Ziel ist und bleibt es, den Proletarischen Feminismus als festen Bestandteil der Ideologie des Proletariats, des Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus, durchzusetzen und anzuwenden und ihn so als Waffe gegen Imperialismus, Revisionismus und Reaktion zu benutzen. Das heißt, tatsächlich, die Stärke der Frau als eine mächtige Kraft der Revolution zu entwickeln.

Rotes Frauenkomitee Hamburg
08. März 2014