07.09.2015 - Faschisten in Berlin und Gegenaktionen

Am Montag haben Faschisten in Berlin zwei erbärmliche Veranstaltungen abgehalten, bei denen sie versuchten, rassistische Hetze zu verbreiteten und so im Interesse des deutschen Imperialismus das Volk zu spalten. Gegen beide Veranstaltung gab es Proteste von fortschrittlichen Kräften und Massen des Volkes, an denen wir uns als Rote Jugend beteiligten.

Am Nachmittag machte ein kleiner Nazi-Haufen von der NPD eine "Mahnwache" gegen Roma im Bezirk Pankow, nachdem sie zuvor im Internet allerlei Lügen verbreitet hatten. Um den Faschisten die Stirn zu bieten, formierte sich eine Gegendemo mit knapp 100 Teilnehmern, die vom S-Bahnhof Blankenburg zu der Faschistenkundgebung führte und ein wichtiges Symbol der Feindschaft gegen den Faschismus und den deutschen Staat war. Organisiert wurde die Gegendemo von North East Antifa (NEA).
Berlin - Pankow
Am Abend machte das faschistische Bärgida-Gemisch seinen wöchentlichen Spaziergang vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor, um gegen Migranten zu hetzen. Sie trugen Deutschland-Fahnen, Reichskriegsflaggen, eine Israel-Fahne und andere reaktionäre Symbole. Die NPD versuchte nicht offen auf zu treten und entfernte von ihren Plakaten das NPD-Logo. Ihnen stellten sich mehrere hundert Menschen entgegen und versuchten ihre Route zu blockieren oder sie anzugreifen, was aufgrund eines massiven Bullenaufgebots nur sehr eingeschränkt gelang. Mit größerer Entschlossenheit wäre jedoch viel mehr möglich gewesen. Das wurde sehr deutlich. Positiv aufgefallen ist, dass sehr viele Jugendliche und Kinder, selbst Touristen-Familien, den Faschisten entgegen traten.
Vor dem Brandenburger Tor
Vor dem Hauptbahnhof


















Als Beispiel dafür, wie man es auch machen kann, und zur Einstimmung für den 12. September in Hamburg:


Pegida in Basel