Bericht zur Faschisten-Provokation am 26. April in Berlin


Der Versuch der Faschisten, am 26. April im trotz massiver Verdrängung durch Mietwucher und Tourismus noch immer größtenteils proletarisch-migrantisch geprägten Viertel Kreuzberg zu laufen, ist gescheitert. Weniger als hundert Faschisten, herbeigekarrt aus Dortmund und anderen Städten des Landes, liefen von der Jannowitzbrücke in Berlin-Mitte aus knappe 250 Meter, und somit nicht einmal an die Grenze Berlin-Kreuzbergs.

1600 Bullen wurden eingesetzt, um die Provokation der volksfeindlichen NPD-Faschos, -Lügner und -Agenten zu schützen. Über 5000 Menschen stellten sich ihnen entgegen. In einigen Straßen griffen die Massen die Bullen an, bei dem Versuch zu den Faschisten vorzudringen...

Auch einzelne Faschisten konnten am Rande attackiert werden. Kleinere Barrikaden und Brände vervollständigten das kämpferische Bild des Tages. Es gab ein paar handvoll Festnahmen und leicht Verletzte.

Nur 10 Tage nach dem 128. Geburtstag des kommunistischen Führers und großen deutschen Antifaschisten Ernst Thälmann haben die Massen und insbesondere die Jugend in Kreuzberg gezeigt, dass sie den Kampf und die Rebellion gegen die Faschisten und den bürgerlichen Staat, dessen Teil diese sind, weiterführen wollen und werden.

Zum Abschluss sei die bürgerliche Presse ZEIT ONLINE zitiert, die wiederum einen in Kreuzberg lebenden Flüchtling aus dem Sudan zitiert: "Ich hoffe, die Nazis kommen hierher. Dann bringen wir sie um."

Feindschaft: Massen vs Cops
Freundschaft: Cops und Faschist
Faschistenlumpen
Tod dem Faschismus!