Demonstration zum Tag der politischen Gefangenen in Berlin
Am 18. März, dem Tag der
politischen Gefangenen, fand in Berlin eine Demonstration mit über
hundert Teilnehmern statt.
Die Teilnehmer
versammelten sich zunächst vor dem Bundeskriminalamt in Alt Treptow.
Unter ihnen waren auch mehrere ausländische Organisationen, wie
beispielsweise ATIK, von denen immer noch sechs Genossen in den
Kerkern der deutschen Reaktion schmoren.
Nach einer
Auftaktkundgebung, bei welcher auch die Rolle des Bundeskriminalamtes
beim reaktionären Kampf gegen Revolutionäre denunziert wurde, ging
die Demo trotz eisiger Kälte entschlossen und kämpferisch über
Neukölln bis nach Kreuzberg. Der Protest wurde begleitet von laut
starken Parolen, die zur Solidarität und zum Kampf aufrufen, ebenso
von vielen Redebeiträgen der unterschiedlichen Organisationen, sowie
Grußbotschaften aus den Knästen.
Im Vorfeld wurde
vom Internationalistischen Kollektiv, vor den Toren der BKA-Zentrale,
eine Wandzeitung, mit der Parole „Freiheit für alle politischen
Gefangenen – Die Rebellion ist gerechtfertigt“, angebracht.
Heraus zur Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demonstration!
Im Januar 2018 jährt sich die Ermordung
von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zum 100. mal. Schon vor 100
Jahren kämpften sie einen Kampf gegen den Kapitalismus in seinem
höchsten Stadium, dem Imperialismus. Sie kämpften gegen die Ausbeutung
und Unterdrückung von Milliarden in der ganzen Welt und für die
Errichtung der Diktatur des Proletariats. Sie kämpften um Schluss zu
machen mit der Herrschaft einer kleinen Handvoll Monopolkapitalisten,
welche die Welt unter sich aufteilen. Und sie kämpften für eine Welt in
der tatsächlich die Arbeiter und Bauern ihr Schicksal selbst in die Hand
nehmen konnten, geführt von der Kommunistischen Partei. Sie kämpften
für den Sozialismus als Etappe auf dem Weg zum Kommunismus.
Heute 100 Jahre später sind wir Teil des
gleichen Kampfes wie Liebknecht und Luxemburg, dem Prozess der
proletarischen Weltrevolution, nur dass sich die Widersprüche noch
massiv verschärft haben. Auch wir kämpfen für ein Ende der Weltordnung
des Kapitals und die Errichtung der Diktatur des Proletariats. Die
objektiven Bedingungen dafür sind großartig. Das Problem ist, dass die
Kommunisten in diesem Land und auf der ganzen Welt ihre Aufgaben
annehmen müssen. Wir müssen Kommunistische Parteien neuen Typs schaffen,
bzw. in der BRD die KPD rekonstituieren. Wir brauchen eine Organisation
von Revolutionären. Das ist die Hauptaufgabe welche sich momentan für
die Revolutionäre in der BRD stellt. Deswegen halten wir an der Parole
vom vergangenen Jahr fest und sagen – in Anlehnung an den großen Lenin –
Gebt uns eine Organisation von Revolutionären und wir werden
Deutschland aus den Angeln heben!
Wir werden am 14.01. um 11:00 Uhr einen
eigenen Block auf der Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demonstration stellen.
Kämpft mit uns gegen den Imperialismus und für die Rekonstitution der
Kommunistischen Partei Deutschlands!
Lenin, Liebknecht und Luxemburg leben in unserem Kampf!
Für die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Deutschlands!
Nieder mit dem Imperialismus und all seinen Lakaien!
Diskussionsveranstaltung!
Diskussionsveranstaltung
Vor 100 Jahren erschütterte die große proletarische Otoberrevolution, unter der Führung Lenins und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands die Welt und leitete das proletarische Zeitalter ein.
Vor 99 Jahren gründeten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg die Kommunisitsche Partei Deutschlands, ein Dienst am Proletariat welchen sie mit dem Leben bezahlen mussten.
Was können wir auch jetzt noch von ihnen lernen, ist eine kommunistische Partei auch gut 100 Jahre später noch notwendig um die sozialistische Revolution durchzuführen und das Proletariat und die unterdrückten Völker der Welt vom Joch des Imperialismus zubefreien?
Diese Frage wollen wir am 5. Januar 2018 um 20:00 im Cafè Tschüsch, in der Fuldastraße 12, mit euch diskutieren.
Freiheit für Palästina!
Am Freitag, den 15. Dezember fand in Berlin eine weitere Demonstration gegen die Verlegung der Yankee-Botschaft nach Jerusalem statt.
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